Am 3. April begannen unsere drei Praktikumswochen. Ich mache mein
Praktikum in einer Tanz- und Kunstschule, die Kurse für Kinder und Erwachsene
anbietet. An meinem ersten Tag sollte ich um 14 Uhr anfangen. Als ich um 13.45
Uhr am Betrieb ankam, musste ich erst einmal warten, da noch niemand dort war.
Nach 10 Minuten kam dann meine Chefin und begrüßte mich. Dann zeigte sie mir
alle Räume der Schule und besprach mit mir die Aufgaben der ersten Woche. Nach
zwei Stunden war alles erklärt und ich durfte nach Hause gehen. Am nächsten Tag
fing ich wieder um 14 Uhr an zu arbeiten und sollte eigentlich bis 18 Uhr
bleiben. Allerdings fiel um circa 16 Uhr der Strom aus, wodurch sich auch mein
Arbeitslaptop abschaltete. Während des Wartens auf Elektrizität, sortierte ich
einige Fragebögen, aber als es auch 15 Minuten später keinen Strom gab, hatte
ich nichts mehr zu tun und durfte auch an diesem Tag früh nach Hause gehen.
Bevor ich ging, bekam ich noch Schlüssel für die Räume, damit ich in den
nächsten Tagen von 13 bis 17 Uhr arbeiten konnte. In den ersten Tagen lernte
ich viele der Lehrer kennen, die aus vielen verschiedenen Ländern kommen. Alle
sind sehr nett zu mir und wollen, dass ich mich dort wohlfühle.
In der zweiten Praktikumswoche änderten sich meine Arbeitszeiten, da die
Schüler zur Zeit auch in Irland Ferien haben und die Tanz- und Kunstschule
deshalb ein Ostercamp veranstaltet, bei dem ich mithelfe. Somit fängt mein
Arbeitstag jetzt schon um ca. 9.30 Uhr an und geht bis ca . 15 Uhr. Meine
Hauptaufgabe besteht während des Camps daraus, die Kinder in Gruppen
einzuteilen und dafür zu sorgen, dass jedes Kind ein Namensschild in der Gruppenfarbe
trägt. In der sonstigen Zeit erledige ich die Aufgaben, die gerade anfallen.
Die zweite Praktikumswoche endete für mich auch schon am Donnerstag, da die
Schule an Karfreitag geschlossen war. Außerdem bekam ich eine Osterkarte von
meinem Praktikumsbetrieb, was mich sehr freute.
Theresa
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