Also
… Heute (1.April) haben wir (Martin, Florian, Felix, Finn, Lisa, Lea, Theresa,
Bennet, Ann-Kathrin, Angelo und ich) uns auf den Weg zu den "Cliffs of Moher"
gemacht. Um 6:40 Uhr also haben wir uns in der Dubliner Innenstadt getroffen
und sind mit dem Bus los. Nach 1 ½ Stunden haben wir unsere erste Pause mit
"Breakfast Rolls" (Sandwiches mit Würstchen, Speck, Ei und Pilzen) gestartet.
Der Busfahrer war ziemlich schräg drauf und amüsierte uns mit seiner
freundlichen Art und der irischen Musik, die den Bus füllte.
Nachdem
wir nach drei Stunden endlich angekommen waren, genossen wir erst einmal die
atemberaubende Aussicht auf die Klippen und machten uns auf den Weg nach oben.
Angekommen wurde natürlich erstmal wieder ein kleines Fotoshooting gemacht.
Unser
nächster Stopp war dann ein kleines Dorf an der Küste, wo wir Fish and Chips oder
einen Kakao genossen haben.
In
den Burren dann – an etwas kleineren Klippen – hatten wir die perfekte Sicht
auf das Meer und die drei Inseln neben Irland.
An
unserem letzten Stopp, einer kleinen alten Kirche passierte mir (Tina) dann ein
kleines Missgeschick. Um über eine Mauer gucken zu können, versuchte ich auf
ein paar Steine zu klettern. Lief leider nicht so wie geplant. Wieder auf den
Beinen bemerkte ich, dass mein Finger in die falsche Richtung zeigte und auch
leider sehr weh tat.
Der
Busfahrer war auch sehr erschrocken, rief aber direkt einen Krankenwagen, der
dann gefühlt 2 Stunden gebraucht hat, bis er endlich da war. Martin fuhr dann
mit mir, um auf mich aufzupassen. Gott sei Dank regelte er direkt alles für
mich und meinte nur "Calm down, Tina". Nach zwei Stunden im Krankenhaus
war endlich klar, dass der Finger glücklicherweise nicht gebrochen, sondern nur
das Gelenk "dislocated" war. Also nicht da, wo es sein sollte. Nach
einer Dosis Lachgas tat es dann nicht mehr weh und der Finger war schnell
wieder eingerenkt. (Spannende Erfahrung!)
Endlich
raus aus dem Krankenhaus war unser nächstes Problem der Busstreik, der in Galway
wohl länger dauerte als in Dublin. Verzweifelt am Bahnhof angekommen bekamen
wir glücklicher Weise den letzten Bus zurück nach Dublin. Auf dem Weg nach
Hause begleitete uns dann, neben betrunkenen Spaniern, die die ganze Zeit
sangen, Ed Sheeran mit „Galway Girl“. Als wir endlich ankamen, waren wir froh
wieder hier zu sein und fuhren beide todmüde nach Hause.
Was
ein aufregender Tag!
Und
nein, das war kein Aprilscherz.
(PS:
Noch einmal ein riesen Dankeschön an Martin, der die ganze Zeit nicht von
meiner Seite wich und sich um alles gekümmert hat.)
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