Dienstag, 4. April 2017

CLIFFS OF MOHER



Also … Heute (1.April) haben wir (Martin, Florian, Felix, Finn, Lisa, Lea, Theresa, Bennet, Ann-Kathrin, Angelo und ich) uns auf den Weg zu den "Cliffs of Moher" gemacht. Um 6:40 Uhr also haben wir uns in der Dubliner Innenstadt getroffen und sind mit dem Bus los. Nach 1 ½ Stunden haben wir unsere erste Pause mit "Breakfast Rolls" (Sandwiches mit Würstchen, Speck, Ei und Pilzen)  gestartet.  Der Busfahrer war ziemlich schräg drauf und amüsierte uns mit seiner freundlichen Art und der irischen Musik, die den Bus füllte.
Nachdem wir nach drei Stunden endlich angekommen waren, genossen wir erst einmal die atemberaubende Aussicht auf die Klippen und machten uns auf den Weg nach oben. Angekommen wurde natürlich erstmal wieder ein kleines Fotoshooting gemacht.


Unser nächster Stopp war dann ein kleines Dorf an der Küste, wo wir Fish and Chips oder einen Kakao genossen haben. 

In den Burren dann – an etwas kleineren Klippen – hatten wir die perfekte Sicht auf das Meer und die drei Inseln neben Irland. 




An unserem letzten Stopp, einer kleinen alten Kirche passierte mir (Tina) dann ein kleines Missgeschick. Um über eine Mauer gucken zu können, versuchte ich auf ein paar Steine zu klettern. Lief leider nicht so wie geplant. Wieder auf den Beinen bemerkte ich, dass mein Finger in die falsche Richtung zeigte und auch leider sehr weh tat.
Der Busfahrer war auch sehr erschrocken, rief aber direkt einen Krankenwagen, der dann gefühlt 2 Stunden gebraucht hat, bis er endlich da war. Martin fuhr dann mit mir, um auf mich aufzupassen. Gott sei Dank regelte er direkt alles für mich und meinte nur "Calm down, Tina". Nach zwei Stunden im Krankenhaus war endlich klar, dass der Finger glücklicherweise nicht gebrochen, sondern nur das Gelenk "dislocated" war. Also nicht da, wo es sein sollte. Nach einer Dosis Lachgas tat es dann nicht mehr weh und der Finger war schnell wieder eingerenkt. (Spannende Erfahrung!)
Endlich raus aus dem Krankenhaus war unser nächstes Problem der Busstreik, der in Galway wohl länger dauerte als in Dublin. Verzweifelt am Bahnhof angekommen bekamen wir glücklicher Weise den letzten Bus zurück nach Dublin. Auf dem Weg nach Hause begleitete uns dann, neben betrunkenen Spaniern, die die ganze Zeit sangen, Ed Sheeran mit „Galway Girl“. Als wir endlich ankamen, waren wir froh wieder hier zu sein und fuhren beide todmüde nach Hause.
Was ein aufregender Tag!
Und nein, das war kein Aprilscherz.
(PS: Noch einmal ein riesen Dankeschön an Martin, der die ganze Zeit nicht von meiner Seite wich und sich um alles gekümmert hat.)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen