So, die letzten Tage
brechen an. So wie letzte Woche muss ich nur noch vier Tage arbeiten.
Eigentlich hätte ich in der zweiten Arbeitswoche fünf Tage arbeiten müssen,
aber dank meiner guten Verhandlungskünste habe ich es geschafft, dass ich an
Karfreitag nicht arbeiten musste.
Der Mittwoch fing sehr
ruhig an. Ich sollte Labels bestellen und weiter einen Plastikflugzeugkörper im
Internet suchen. Danach sollte ich eine Videoanalyse durchführen von einem sehr
beliebten Video des Unternehmens DollarShaveClub. Ich fragte mich allerdings:
„Wieso soll ich dieses Video analysieren? Das hat doch gar nichts mit dem
Unternehmen zu tun, wo ich arbeite!“ Aber später klärte sich diese Frage, denn
mein Chef bot mir einen Deal an, kurz bevor ich gehen konnte:
Wenn ich ein sehr kreatives Drehbuch für das Produktvideo schreibe, muss ich am Freitag nicht arbeiten. Dieses Video sollte mir also als Inspiration dienen! Natürlich schrieb ich sofort ein Drehbuch als ich nach Hause kam, weil ich unbedingt am Freitag frei haben wollte.
Wenn ich ein sehr kreatives Drehbuch für das Produktvideo schreibe, muss ich am Freitag nicht arbeiten. Dieses Video sollte mir also als Inspiration dienen! Natürlich schrieb ich sofort ein Drehbuch als ich nach Hause kam, weil ich unbedingt am Freitag frei haben wollte.
Kommen wir dann zum
Donnerstag. Ich schrieb einen 150 Wörter langen Zeitungsartikeleintrag, füllte
das Video Production Dokument passend zu meinem geschriebenem Drehbuch aus und
durfte später noch zwei weitere Versionen eines Drehbuches schreiben. Da
allerdings mein Chef wieder ein Meeting hatte und sich sonst den ganzen Tag mit
jemandem auf dieses Meeting vorbereitet hat, wusste ich, als ich gegangen bin,
immer noch nicht, ob ich am Freitag nun frei habe oder nicht. Er sagte, dass er
mir eine E-Mail schreiben würde. Es war mittlerweile 20.44 Uhr und er hatte mir
immer noch keine E-Mail geschrieben. Also ergriff ich selbst die Initiative und
schrieb ihm einfach eine E-Mail. Aber dann kam die erfreuliche Nachricht und
ich musste nicht arbeiten.
Somit genoss ich einen
sehr entspannten Freitag, indem ich alleine shoppen war und die Iveagh Gardens
besuchte.
Am Samstag sah ich mir
mit Florian und Felix das Google Gebäude an und wir besuchten die National
Botanic Gardens.
Da sich die beiden allerdings über meine Routenplanung
beschwert haben, überließ ich es einfach ihnen.
Als wir wieder in der Stadt waren, bekamen die beiden auch noch Hunger
und wir gingen zu einem Supermacs. Nachdem ihr Hunger gestillt war, war es
immer noch ziemlich früh und deswegen sind wir noch ein bisschen durch die
Stadt gelaufen, haben einen Stopp bei einem Carrolls gemacht und setzten uns
später in einem Park auf eine Bank. Ob dieser Ausflug nun spaßig war, darüber
lässt sich diskutieren, aber auf jeden Fall sahen wir viele interessante Dinge.
Am
Sonntag verbrachte ich den Tag wieder mit einer etwas größeren Gruppe. Da aller
guten Dinge zwei sind, besuchte ich dieses Wochenende die National Botanic
Gardens gleich zwei Mal. Wir sahen
viele Eichhörnchen dort, die allerdings alle vor Angelo weggelaufen sind.
Abends
wieder zuhause angekommen, gab es ein sehr leckeres Abendessen und einen delikaten
Schokoladenkuchen als Nachtisch. Ich werde das Essen unserer Gastmutter auf
alle Fälle jetzt schon vermissen und mich schon seelisch auf das „tolle“ Essen
meiner Mutter vorbereiten, die anscheinend nichts ohne Röstaromen kochen kann.
:D
Am
Montag fuhren wir (Angelo, Bennet, Finn, Florian, Felix, Lisa, Marek, Tina und
ich) erneut nach Howth. Wir teilten uns dort aber auf, weil einige (Bennet, Florian,
Felix, Lisa, Marek und ich) erneut die Klippen hinaufgehen wollten. Wir kamen aber
nicht weit, da irgendwer vor einem Tor mit einem sehr großen Warnschild
fasziniert war. Hinter dem Tor befand sich eine Treppe, die zu einem sehr steinigen
Strand führte.
Dort verbrachten wir den ganzen Tag auch unsere Zeit. Die Jungs
schmissen Steine ins Wasser und ließen ihre Jacken und Taschen bei Lisa und
mir. Damit wir bequemer sitzen konnten, nahmen wir uns einfach die Jacken der
Jungs und setzten uns auf sie und beobachteten, wie sie ihre „Männlichkeit“
unter Beweis stellen mussten, indem sie einen Wettstreit darum führten, wer am
weitesten werfen kann. Finn konnte später noch seine Baukünste unter Beweis
stellen, wie man auf dem Bild erkennen kann.
Wir
werden sehen, wie unsere letzten Tage hier noch werden!
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