Sonntag, 16. April 2017

Meine erste Woche


Meine erste Woche an meinem neuen Arbeitsplatz lief ganz gut. Ich arbeite in einem kleinen Event-Management-Unternehmen, das zurzeit aus 5 Leuten besteht. Glücklicherweise bin ich nicht die einzige Praktikantin (David ist auch Praktikant und kommt aus Chicago).

Mein Arbeitsplatz besteht aus einem ca. 15 m² großem Büro mit ein paar Tischen, einem Wasserkocher und ein paar Regalen. Sehr gemütlich.



An meinem ersten Arbeitstag bekam ich einen Cloudzugriff, da ich Dienstag „remotely“ arbeiten darf (also von Zuhause aus). Da ich nicht darauf vorbereitet war den ganzen Tag vom Computer aus zu arbeiten, hatte ich natürlich kein Ladekabel dabei, um meinen Laptop zu laden und somit durfte ich bereits nach meiner Mittagspause, die ich mit Amy bei Subway verbrachte, auch schon fast wieder nach Hause.


An Tag 3 war ich dann doch so schlau ein Ladekabel einzupacken, vergas aber, dass ich einen Adapter brauche, um mein Kabel im Büro anzuschließen. Meine Chefin (Gráinne) sah das Ganze ganz locker und schickte mich einfach los, um mir einen zweiten zu kaufen. Nach der hoffnungslosen Suche nach einem Elektrogeschäft, fand ich dann doch endlich eins und war froh, einen Adapter gefunden zu haben.

Im Büro angekommen stellte sich aber heraus, dass dieser nicht kompatibel mit dem Ladekabel war. Super. Gott sei Dank passte der von David, so dass wir einfach tauschen konnten. (Danke David!)


Meine Chefin traut mir viel zu und ich darf viele verschieden Sachen machen. Zum Beispiel neue potentielle Kunden heraussuchen, Marketingpläne erstellen, E-Mails schreiben oder verschiedene Partner auf Twitter, Instagram und Facebook promoten. Alle sind sehr nett und helfen sofort, wenn es Probleme gibt.

Am Mittwoch gab es dann noch viel zu tun, da Donnerstag das „Holy Thursday Father Ted Quiz“ stattfand. Wir mussten also tausend Sachen ausdrucken, aufkleben, Preise beschriften und vieles mehr. Ziemlich stressig. 
 
 

Aber am Ende hat sich der Stress dann gelohnt. Das Event war super, die Leute waren mega gut drauf und die Stimmung einfach nur verrückt und am Ende hat uns unsere Chefin noch eine Runde ausgegeben und wir haben alle Gutscheine für Bobo´s Burgerladen geschenkt bekommen.


Alles in allem gefällt mir die Arbeit sehr gut und meine Chefin hätte mich noch gerne länger hier, aber ich bin auch froh, bald wieder in Deutschland zu sein.

 Heute (Samstag) haben Marek, Martin, Lisa und ich dann noch einen Ausflug nach Glendalough, zu den Wicklow Mountains und nach Kilkeny gemacht. Die Seen, die wir gesehen haben und die Landschaft waren mal wieder atemberaubend und wir haben herausgefunden, dass Hollywood nach einem kleinen Dorf in Wicklow benannt wurde. 
 
In Kilkeny sind wir dann durch die Stadt und den großen Schlossgarten gelaufen. Auf dem Weg nach Hause haben Lisa und ich dann ein Nickerchen gemacht, bevor wir den Abend mit Burgern ausklingen lassen haben. Mal gucken, was das (lange) Wochenende noch so bringt 😊

 

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