Montag, 27. März 2017

Dia dhuit, was so viel heißt wie "Guten Tag" auf Irisch

Wir drei (Tina, Milena und Henrieke) sind nach einer guten Reise in einer chaotischen, aber sehr liebenswerten Gastfamilie untergekommen. Unsere Gastmutter hat uns mit typischem Cheese und Ham begrüßt.

Nachdem wir uns in unserem Zimmer eingerichtet haben, sieht es schon jetzt aus wie im Saustall, typisch Mädels halt ;) Im Anschluss haben wir uns direkt mit den anderen in der Innenstadt getroffen und ein wenig Dublin erkundet. So haben wir bereits schon am ersten Tag vom Spire bis zum Tempelbarviertel alles gesehen. Zum Abschluss des Tages sind wir dann alle gemeinsam in einen traditionellen Pub gegangen und haben bei guter Musik ein Bierchen auf unsere Reise getrunken.
Die bekannte Templebar
Nachdem Henrieke dann fast vom Bus überfahren wurde (es herrscht ja Linksverkehr!!), sind wir alle drei erschöpft ins Bett gefallen und haben geschlafen wie Babys.

Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal „ausgeschlafen“ und hatten ein irisches Frühstück, welches aus Tee und Weißbrot bestand. Um 10 Uhr haben wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht und sind dann noch auf die Schnelle in einen „Pennys“ (Primark) gestürmt und haben uns für ganze drei Euro erstmal eine Sonnenbrille geholt, da überraschender Weise die Sonne doch noch rauskam. Als wir dann eine Stunde mit der Gruppe auf zwei Chaoten warten mussten, ging es dann endlich nach Howth an die Küste. Mit gefühlten 20 Grad ging es dann mit einem strengen Marsch auf die Klippen. Von dort aus hatten wir einen super Ausblick aufs Meer und über Howth. Dieser Besuch ist für jeden nur empfehlenswert, wir waren alle sehr begeistert.
Am Strand von Howth
Blick von den Klippen auf Howth

Henrieke und Milena mussten natürlich erstmal ein paar Fotos machen :)
Tina mit Lisa wagemutig am Klippenrand

Nach der Wanderung knurrte der Magen und auf Empfehlung von Frau Kohnen haben wir uns dann alle in einem kleinen Geschäft Fish´n Chips to go geholt.

Als wir uns dann auf den Weg zum Zug machen wollten, ist uns aufgefallen, dass wir drei auch mit dem Bus nach Hause fahren können, der direkt bei uns vor der Haustür hält J War wohl doch nicht so eine gute Idee. Da wir ziemlich kaputt waren, dachten wir uns nehmen wir doch den Bus. Leider waren wir zu blöd, um in den richtigen Bus einzusteigen und sind dann in die komplett andere Richtung gefahren. Gemerkt haben wir es natürlich erst an der Endstation. Dort sind wir dann ausgestiegen und mussten dann noch eine halbe Stunde warten, bis der richtige Bus kam. Nach einer Kaffeepause ging es dann endlich ab nach Hause. Bei der Fahrt in dem Doppeldecker haben wir uns nach oben in die erste Reihe gesetzt, um den Ausblick zu genießen. Leider wurde daraus nichts, da Henrieke sich auch noch einen Sonnenbrand zuzog. Typisch Touris halt!

Nun hatten wir eigentlich alle schon einen vollen Magen, aber auf das erste Dinner mit der Familie haben wir natürlich nicht verzichtet. Mit Hühnchen, Pesto und Kartoffeln hatten wir ein nettes abendliches Zusammenkommen mit der ganzen Familie. Und geschmeckt hat es dazu auch noch. Nun liegen wir drei in den Betten und schreiben diesen Eintrag. Natürlich hoffen wir, Ihr habt einen guten ersten Eindruck von unserem Irlandaufenthalt bekommen.

Zudem möchten wir uns bei Frau Kohnen bedanken, die das erste Mal alleine mit so einer Truppe unterwegs ist und ihre Sache echt gut macht. Dabei macht es mit ihr auch noch richtig viel Spaß. Wir hoffen, dass sie diesen Trip gut in Erinnerung behält.

So nach dem vielen Gelaber, haben wir natürlich auch noch ein paar Fotos von unserem neuen Zuhause für die nächsten 4 Wochen, die wir euch zeigen wollen, um noch einen besseren Eindruck zu bekommen!

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